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Faserbeschichtungen
Faserbeschichtungen
Dieser Antifoulingtyp besteht aus kurzen (10 -12 mm) Fasern, die in sehr großer Dichte (200 - 500 Fasern/mm²) auf den Schiffsrumpf aufgebracht werden. Durch diese Fasern werden die Organismen von der Ansiedlung abgehalten. Die Wirkungsweise bedarf aber Geschwindigkeit von mehr als 25 Knoten. In der Praxis für den Sportbootskipper kaum anwendbar, auch für Trailerboote nicht geeignet.
Als Grundierung wird ein Epoxy aufgetragen, in den während der Aushärtung die elektrostatisch aufgeladenen Fasern hineingeschossen werden und zwar so, dass sie senkrecht orientiert werden sollen. Unter Wasser sollen die Fasern durch die Anströmung bei Fahrt in Bewegung geraten und sich gegenseitig abreinigen. Bisher sind nur einzelne Schiffe voll mit Fasern beschichtet worden. Bei diesen Beschichtungen handelt es sich um Versuche wie bei der Haifischhaut oder den Pinguin, die aber kaum in der Praxis übertragbar sind.
Admin
Dieser Antifoulingtyp besteht aus kurzen (10 -12 mm) Fasern, die in sehr großer Dichte (200 - 500 Fasern/mm²) auf den Schiffsrumpf aufgebracht werden. Durch diese Fasern werden die Organismen von der Ansiedlung abgehalten. Die Wirkungsweise bedarf aber Geschwindigkeit von mehr als 25 Knoten. In der Praxis für den Sportbootskipper kaum anwendbar, auch für Trailerboote nicht geeignet.
Als Grundierung wird ein Epoxy aufgetragen, in den während der Aushärtung die elektrostatisch aufgeladenen Fasern hineingeschossen werden und zwar so, dass sie senkrecht orientiert werden sollen. Unter Wasser sollen die Fasern durch die Anströmung bei Fahrt in Bewegung geraten und sich gegenseitig abreinigen. Bisher sind nur einzelne Schiffe voll mit Fasern beschichtet worden. Bei diesen Beschichtungen handelt es sich um Versuche wie bei der Haifischhaut oder den Pinguin, die aber kaum in der Praxis übertragbar sind.
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