Hallo lieber Friedrich!
Als ich mich grad eingeloggt hab steht da doch "dabei seit 2010"
wie die Zeit vergeht!
Ich hoffe es geht Dir gut!
Wie auf dem Bild hoffentlich zu erkennen, bildet die Epoxy Beschichtung überall tausende Blasen und ich komme nicht mehr drum rum alles neu zu machen.
uw6_.jpg
Bisher hab ich ja alle Arbeiten am Schiff immer selbst erledigt, aber in dem Fall fehlt mir sowohl die Zeit um alle Arbeiten ordentlich aufzuführen, als auch ein wenig die Motivation tagelang unterm Schiff zu hängen.
Daher frage ich gerade bei mehreren Werftbetrieben in der oberen Adria an, um das Unterwasserschiff von meinem Stahlsegler Sandstrahlen und neu beschichten zu lassen.
Mal abgesehen davon, dass alle ein anderes Beschichtungssystem anbieten, beharren alle auf ihren Erfahrungen und lasen sich nicht auf andere Komponenten ein.
Bisher gibt es nur ein Angebot mit einem wie mir scheint, vernünftigen Beschichtungssystem, die auch was von Mast legen und Lackierkabine schreiben.
(Dabei sind sie noch nicht mal die teuersten)
Direkt nach dem Sandstrahlen soll noch geschliffen und gereinigt werden und dann sofort:
1 Schicht International Intergard 269,
2 Schichten International Intershield 300,
1 Schicht International Intergard 263
Würdest Du das auch als Sinnvoll erachten?
Braucht es dann noch einen PVC - Sealer als Haftgrund für das AF?
Was mich auch umtreibt, ist ob ich danach wieder mit dem 522 Ecoship beschichten soll.
Seit über 10 Jahren hat das Ecoship wunderbar funktioniert und an unserem bisherigen Liegeplatz (Aquileia) sogar weitaus länger als erwartet (Coronazwangspause).
Mittlerweile liegen wir aber in der Darsena San Marco und haben bereits nach einem Jahr ein ordentliches Biotop am Rumpf.
uw5.jpg
UW1.jpg
Die Fotos sind von 2021 woraufhin ich den Wasserpass ordentlich nach oben gesetzt habe.
Meine Vermutung ist, dass an dem neuen Platz die Strömung (bis zu 2 kn) und der (elende) Schwell von den unzähligen Motorbooten uns das SPC Antifouling schneller "verbraucht".
Ist sowas denkbar? Wir streichen immer zwei Mal komplett und den Rest am Wasserpass.
Und dann hab ich noch ne andere Frage.
Jetzt liegen wir ja im Vergleich zu Aquileia nicht mehr überwiegend im Süßwasser, sondern durch den Tidenhub von ca. 1m auch im Salzwasser.
Seit dem gehen unsere Bordverschlüsse viel schwerer.
Da diese aus Bronze mit Edelstahlkugel sind vermute ich, dass sich vermehrt das Zink auf den Kugeln ansammelt und eine Art Schicht hinterlässt.
Diese Schicht hat zb. auch die Edelstahlbadeleiter, wenn wir sie über Nacht im Wasser vergessen.
Ebenso der Edelstahlauspuff, der immer Hochglanz poliert wird, bekommt diesen Belag nachdem wir auf dem Bug gesegelt sind.
Und zuguterletzt geht auch das Ruder mit seiner Edelstahlwelle teilweise schwerer als früher.
Bin ich da auf dem Holzweg oder könnte das sein?
Also andersherum kann man jetzt auch sagen, da ist der Stahl wenigstens gut geschützt, gerade wenn das Epoxy gerade versagt, aber trotzdem denke ich darüber nach ob es noch sinnvolle alternativen gibt.
Bin auf Deine Antwort gespannt!
Wie immer herzlichen Dank für all Deine Mühe.
Herzliche grüße auch an Frau Decker!
LG nico
Als ich mich grad eingeloggt hab steht da doch "dabei seit 2010"

Ich hoffe es geht Dir gut!
Wie auf dem Bild hoffentlich zu erkennen, bildet die Epoxy Beschichtung überall tausende Blasen und ich komme nicht mehr drum rum alles neu zu machen.
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Bisher hab ich ja alle Arbeiten am Schiff immer selbst erledigt, aber in dem Fall fehlt mir sowohl die Zeit um alle Arbeiten ordentlich aufzuführen, als auch ein wenig die Motivation tagelang unterm Schiff zu hängen.
Daher frage ich gerade bei mehreren Werftbetrieben in der oberen Adria an, um das Unterwasserschiff von meinem Stahlsegler Sandstrahlen und neu beschichten zu lassen.
Mal abgesehen davon, dass alle ein anderes Beschichtungssystem anbieten, beharren alle auf ihren Erfahrungen und lasen sich nicht auf andere Komponenten ein.
Bisher gibt es nur ein Angebot mit einem wie mir scheint, vernünftigen Beschichtungssystem, die auch was von Mast legen und Lackierkabine schreiben.
(Dabei sind sie noch nicht mal die teuersten)
Direkt nach dem Sandstrahlen soll noch geschliffen und gereinigt werden und dann sofort:
1 Schicht International Intergard 269,
2 Schichten International Intershield 300,
1 Schicht International Intergard 263
Würdest Du das auch als Sinnvoll erachten?
Braucht es dann noch einen PVC - Sealer als Haftgrund für das AF?
Was mich auch umtreibt, ist ob ich danach wieder mit dem 522 Ecoship beschichten soll.
Seit über 10 Jahren hat das Ecoship wunderbar funktioniert und an unserem bisherigen Liegeplatz (Aquileia) sogar weitaus länger als erwartet (Coronazwangspause).
Mittlerweile liegen wir aber in der Darsena San Marco und haben bereits nach einem Jahr ein ordentliches Biotop am Rumpf.
uw5.jpg
UW1.jpg
Die Fotos sind von 2021 woraufhin ich den Wasserpass ordentlich nach oben gesetzt habe.
Meine Vermutung ist, dass an dem neuen Platz die Strömung (bis zu 2 kn) und der (elende) Schwell von den unzähligen Motorbooten uns das SPC Antifouling schneller "verbraucht".
Ist sowas denkbar? Wir streichen immer zwei Mal komplett und den Rest am Wasserpass.
Und dann hab ich noch ne andere Frage.
Jetzt liegen wir ja im Vergleich zu Aquileia nicht mehr überwiegend im Süßwasser, sondern durch den Tidenhub von ca. 1m auch im Salzwasser.
Seit dem gehen unsere Bordverschlüsse viel schwerer.
Da diese aus Bronze mit Edelstahlkugel sind vermute ich, dass sich vermehrt das Zink auf den Kugeln ansammelt und eine Art Schicht hinterlässt.
Diese Schicht hat zb. auch die Edelstahlbadeleiter, wenn wir sie über Nacht im Wasser vergessen.
Ebenso der Edelstahlauspuff, der immer Hochglanz poliert wird, bekommt diesen Belag nachdem wir auf dem Bug gesegelt sind.
Und zuguterletzt geht auch das Ruder mit seiner Edelstahlwelle teilweise schwerer als früher.
Bin ich da auf dem Holzweg oder könnte das sein?
Also andersherum kann man jetzt auch sagen, da ist der Stahl wenigstens gut geschützt, gerade wenn das Epoxy gerade versagt, aber trotzdem denke ich darüber nach ob es noch sinnvolle alternativen gibt.
Bin auf Deine Antwort gespannt!
Wie immer herzlichen Dank für all Deine Mühe.
Herzliche grüße auch an Frau Decker!
LG nico
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