Die Beschichtung einer Stahl-Yacht vesteht aus verschieden aufeinander abgestimmten Epoxid-Systemen, die aif keinen Fall beschädigt werden sollen. Bei Stahl-Yachten werden ohne Ausnahme selbstabschleifende, selbstglättende SPC- Schwermetallantifoulings verwendet, mit entsprechender Lechingrate. Die Schwermetalle sind hohe Anteile an Kupfer(I)oxiden und Zinkoxiden. Damit diese Antifoulings haften, brauchen wir bei Erstanwendung einen Haftvermittler, da wir die Epoxidschichten auf keinen Fall anschleifen wollen. Ich denke, es hat auch noch keiner gesehen, dass zum Beispiel so ein 300 m langes Unterwasserschiff von so einen Containerfrachter angeschliffen wird. So einen Unsinn kann sich auch die Industrie kaum leisten. Diese SPC-Antifoulings sind untereinander kompatibel, so das ein Blauwassersegler der sich z.B. in Indonesien gerade befindet auch das passende Antifouling bekommt. Wir ind auch da den Blauwasserseglern behilflich.
Um so wichtiger ist es daher, das beonders bei einer Stahl-Yacht alle Systeme aufeinander abgestimmt werden. Nur so erreichen wir auch die erforderlichen Standzeiten von 15 Jahren, dazu gehört auch die Versiegelung und der Haftgrund zum passenden Antifouling. Das einzige Antifouling der Sportbootschiffahrt das geeignet ist, wäre das Seajet Platinium 039, mit einer Standzeit von 36 Moanten. Es ist selbstabschleifend, verwendet eine Vinylträgerkomponente, wir bekommen keine nutzlosen Schichtstärkenanreicherungen und es biete einen Bewuchsschutz auch bei tierischen Bewuchs von 24 Monaten. Natürlich kann ein solches AF je nach Auslastung auch einen längeren Bewuchschutz ermöglichen.
Die Antifouling der Berufsschifffahrt unterscheiden sich nur durch den Anteil an Bioziden. Daher erreichen wir z.B. mit Relest® Marine 522 Ecoship ca. die doppelte Bewuchsschutzdauer wie von Seajet Platinium 039. Auch die Standzeit ist mit 60 Monaten erheblich höher. Auf Grund der hohen Biozidanteile sind bei Marine 522 nur noch 2 Anstriche erforderlich, um eine Bewuchsschutzdauer von 36-42 Monaten zu ermöglichen. Auch wenn der Anstrich erneuert werden muss, ist bei diesen Antifoulings kein schleifen erorderlich. Der Beschichtungsaufbu einer Stahl-Yacht wird also nicht beschädigt.
Die Mehrkosten solcher Antifoulings die ca. 10 - 12 mal so viele Biozidanteile wie z.B. ein Micron Extra enthalten, machen sich locker bezahlt. Wir haben keine Schichtstärkenanreicherungen, damit auch nicht die Abplatzungen die mancher Skipper zur genüge kennt.
SPC-Antifoulings sind z.B. Intermoth, Interspeed 640 von International, die Oceanic-Globic-Serie von Hempel, die Marine 522 von BASF, Seajet 039, Ecoflex SPC-Serie von Nippon, Tacata Clasic, Seaquatum Ultra, Saquntum LLL von Jotun, Wedox Vinyl und KP-Coat von Tenax, Sigma Alphagen 20 Serie, Sigma EcoFlet 290, 530 von Sigma, Jaz.AF Classico, SPC-SB, oder Jaz AF Longlife von Saudi Arabien, die wiederrum identisch sind mit den Antifoulings von BASF. Diese Antifoulings sind auch meist kompatibel, alle selbstabschleifend unbd auch weltweit erhältlich.
Wir haben noch zahlreiche AF-Produkte mit anderen Namen in verschieden Ländern, die aber alle den 9 Herstellern weltweit zuzuordnen sind. Wenn also da Fragen sind, meits bei den Blauwasserseglern, dann helfen wir und sagen dann welches Produkt am besten geeignet ist.
Admin