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Moin Friedrich
Seit Jahren nutze ich zur Zufriedenheit das ecoship antifouling. In diesem Jahr habe ich (bin zur Zeit in Dänemark und Schweden unterwegs) massiv Bewuchsprobleme und zwar auf den ersten 2 Metern vom Bug nach hinten (siehe Foto) . Ich bin seit 6 Wochen unterwegs und das Boot wird auch in heftigen Bedingungen bewegt. Kann ich für das nächste Jahr was verändern oder weiterhin tauchen und kratzen?
Liebe Grüße Klaus
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Hallo Klaus,
es wurde was die Mixtur betrifft nichts verändert. Was sich aber verändert hat war die Nitratbelastung in den Gewässern. Der Bewuchs zeigt einen starken Seepockenbefall. Die Übertragung von Seepocken erfolgt in der Regel durch Kontakt wie z.B. Fender, alte Muringleinen, Grundberührung usw. Kommt es zur Kontaminierung, dann vermehren sich die Seepocken - gegenseitige Befruchtung - explosionsartig. Viele Seepocken auch die Röhrenkalkwürmer die eingeschleppt wurden sind resistent gegen Toxide, so dass oft nur noch ein Standortwechsel hilft. In diesen Jahr kommt noch die asiatische Seescheide, in England inzwischen eine Plage. Es gibt kein Antifouling das schützen kann. Da hilft nur noch kratzen, Bewuchsschutz erneuern oder die Flucht.
Bei unserem Boot war alles im grünen Bereich. Wie auch die Jahre zuvor. Vielleicht ca. 5 Pocken am Rumpf und Kiel, Am Ruderansatz oben alleine 50 Stück, am Propeller 10 Stück. Deine Kielsohle wurde beim Kranen bestimmt nicht beschichtet.
Was die Seepocken auch Röhrenkalkwürmer betrifft, da gibt es kein Biozid das zugelassen ist, um einen Bewuchs zu verhindern. Nicht einmal mit den seit 1999 verbotenen TBT-Antifoulings der InIndustrie war das möglich. Es kann der Befall nur noch ein wenig reduziert werden. Seepocken sind kleine Krebse, werden durch direkten Kontakt über Grundberührung, Fender, alte Muringleinen übertragen und befruchten sich dann gegenseitig. Wenn einer keinen Seepockenbeall hat, dann sind keine vorhanden oder es kommt zu keinen Kontakt.
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