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über VC17 steht geschrieben, es eignet sich (wenn überhaupt) für Trailerboote. Ist das so gemeint, daß die ja ohnehin alle Nase lang aus dem Wasser genommen werden und dann leicht zwischendurch gereinigt werden können, oder geht es um die Abriebfestigkeit.
Ist u.U. ein Weich-AF nach einigen 100km Trailerfahrt an den Auflagestellen abgenutzt?
Gruß Werner
PS: Bewuchsmäßig hat "Cruiser Uno" bei meinem Boot sehr gut funktioniert.
Hallo Werner,
VC17 ist ein Teflon Dünnschichtantifouling das entsprechend mechanisch belastbar ist. Für den Bewuchsschutz - Selbstreinigung ist eine Geschwindigkeit von mehr als 15 Knoten und noch zusätzlich eine hohe Auslastung erforderlich wie z.B. in den Urlaubszeiten. Daher ist das AF besonders für Trailer- Boote mit wechselnden Einsatzstellen, kurzen Wasserliegezeiten geeignet. Da der Bewuchs je nach Gewässer 3-6 Wochen für eine Verfestigung benötigt, lassen sich solche Booten leicht reinigen.
Natürlich lässt sich mit einem Teflonantifouling das andocken einer Seepocke oder Miesmuschel kaum vermeiden. Da aber die Verfestigung einige Zeit erfordert, lassen sich diese Organismen beim Slippen leicht beseitigen. Ansonsten sollte immer der jeweilige Anwendungsfall genau beurteilt werden, denn was z.B. im Tegernsee bei Trinkwasserqualität sogar für ein Segelboot trotz geringer Geschwindigkeit bestens funktioniert, ist kaum auf das Mittelmeer oder wie die Lagunen rund um Venedig übertragbar. Es gibt aber im Mittelmeer oder sogar in der Ostsee ca. 4000 qkm, da verirrt sich keine Seepocke oder Miesmuschel am Unterwasserschiff, da diese Microorganismen nicht vorhanden sind.
Zusammenfassend kann aber gesagt werden, dass alle Hersteller mit Ausnahme von International dieses preiswerten Antifoulings wegen der bekannten Aplikationsprobleme nicht herstellen. Diese Antifoulings werden auch in keinen Industriebereich angeboten und werden daher nur der Sportbootschifffahrt unter mehreren Dutzend verschiedenen Namen angeboten. Wenn das System die Anforderungen erfüllt, spricht nicht das geringste dagegen, wenn sich aber das Anforderungsprofil ändert, dann muss unter Umständen der ges. Beschichtungsaufbau entfernt werden, was ohne Beschädigung des Gelcoats kaum möglich ist um ein anderes - wirkungsvolleres System zu verwenden.
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