wir haben uns im Frühjahr einen „Kutter“ in Lübeck gekauft, gebaut 1979 aus GFK an der britischen Westküste (Colvic Craft). Der vorherige Besitzer holte Ihn die letzten 10 Jahre jedes Jahr Mitte Oktober raus, schliff den Untergrund an und trug ein selbstschleifendes AWN Antifouling im Frühjahr auf und im April kam es wieder ins Wasser. Gefahren ist er in der Ostsee und Binnen.
Wir haben nun nicht vor das Boot jedes Jahr rauszuholen und wollen ein anderes Antifouling auftragen. Das Unterschiff war sehr uneben, da wohl Abplatzungen immer einfach übergestrichen wurden. Wir haben nun die Schichten abgekratzt, wobei wir diverse Schichten in verschiedener Anzahl, Stärke und Farben vorfanden.
Jetzt sind wir „unten“ angekommen, teilweise Spachtelmasse, Glasfaser und GFK. Der rötliche Schimmer ist von der letzten Schicht. Wir würden aber ungern noch weiter schleifen (bisher mit K80), da es zum einem glatt ist und zum anderen man auch flott auf der Glasfaser ist. Im übrigen haben wir noch die Messingschraube vom Antifouling befreit und das Ruderblatt wollen wir auch noch blank schleifen.
Nun die unvermeidliche Frage, was tragen wir auf?
Wir liegen jetzt Binnen im Ruhrgebiet und wollen Urlaubsfahrten nach den Niederlanden und zur Ostsee machen.
Müssen wir die Glasfaserstellen noch irgendwie vorbehandeln bevor wir mit dem Aufbau anfangen? Was nehme ich für die Metallteile bzw. Messingschraube?
Das Boot ist 8,5m lang und 3m breit , mit 1,3m Tiefgang.
Vielen Dank schon mal für deine Antwort.
Gruss
Kommentar