Schnell wieder eingesetzt, ca.20-30 kleine Blasen am UW.Schiff.
Im Oktober raus und auf den Lagerbock gestellt, die Blasen mit dem Fingernagel
geöffnet. Die Stellen sind offen bis in die Glasfasern. Eine Feuchtigkeitsmessung (im April)
des Hafenbetreibers - Handwerker - zeigte viele feuchte Stellen, Gerät tiefrot
bis an den Anschlag.
Probleme:
Boot ist 36 Jahre alt, Zeitwert vielleicht 10K Euro, durch einen Fachbetrieb
für 5K bis 7K Euro sanieren lasenn macht keinen Sinn.
Also Eigenarbeit, Zeit habe ich, Festool heute in der Bucht ersteigert.
Folgendes habe ich vor:
1. Messreihe über feuchte Stellen anlegen (Greisinger 210 schon gekauft).
2.Offene Stellen zuspachteln, glätten.
Auf ca. 1 m/2 habe ich 2 Schichten AF entfernt, darunter kommen 2 Lagen Gelschield,
Dann eine Schicht die ich noch nicht geschliffen habe. Weil: beim Auftragen des AF
hatte ich den Eindruck, daß der Rumpf nicht völlig glatt war, sah eher aus wie
schon einmal mit einem Winkellschleifer abgezogen. Für diesen Verdacht spricht
auch eine spürbare Stufe/Kante zum Rumpf drüber.
3.Die angeschliffene Stelle möchte ich mit Gelschield streichen und dann das Boot
wieder einsetzen und segeln bis zum Herbst. AF kann fleckig bleiben nach dem Kärchern.
4. Im Herbst raus und auf den Bock, Feuchtigkeit messen.
Wie weiter?
Feuchtigkeit, auch wenn sie angestiegen ist ignorieren, und das Boot weiter segeln.
Oder:
1.Äußere Schichten bis aufs GFK abnehmen.
2. UW-Boot mit einem Bautrockner mit Geläse trocknen, mit dem Greisinger prüfen.
3. Glasmatte auflaminieren (Absatz zum Rumpf)
4. Rollspachtel ("Neuerfindung" von XX) auftragen, glätten, schleifen.
5. Gelschield
6. AF - in Holland zugelassen
Der Punkt "ignorieren" hat was, aber: was passiert mit dem UW-Rumpf?
Punkte 1 - 6 machen viel Arbeit, Kosten bleiben aber überschaubar.
Läßt sich das so machen?
MfG Appitz
Kommentar