Beim Stahl wird mit 1 Lage Zinkstaub - 4 Lagen Teerepoxyd und 1 Lage Primer versiegelt.
Überwasserbereich mit 1 Lage Zinkstaub - 1 Lage Eisenglimmer mit Hämatit und 3 Lagen Rein-Epoxyd, zum Abschluss 1-2 Lagen lösungsmittelreduzierten 2 Komp. Polyurethan-Acryllack beschichtet.
Beim GFK ist die Pulver Laminat - 0,8 mm Barriere Schicht - ca. 0,3-0,8 mm Gelcoat darauf PVC-Vinyl - Primerversiegelung.
Bei jedem Boot wird das gleiche selbstglättende Antifouling mit einer geschlossenen Matrix verwendet. Die Beschichtungen werden somit nicht angeschliffen oder verletzt.
Somit sind die Kosten gleich, da für 15 Jahre oder auch länger nur die Erneuerung vom Antifouling anfällt.
Die Pflegepraxis der Skipper st sehr unterschiedlich. Die Kleinreparaturen bei Stahlyachten werden kaum fachgerecht ausgeführt, was sich entsprechend nachteilig auswirkt. Auch Teflone und Silikone bei den GFK-Yachten produzieren Aplikationsprobleme bis zur Omose, die den Vorteil von GFK-Yachten zu Nichte machen. Ein Vergleich ist daher kaum möglich, da die Experimentierfreudigkeit vieler Skipper und Eigner kaum zu überbieten ist.
Unterschiede ergeben sich auch ....
Beim GFK, fehlende Barere-Schicht, billige Harze wie z.B. die Orthopthalharze, hohe Pigmentierung des Gelcoats, unterschiedliche Schichtstärken, Lunker, schlechte Verarbeitung usw., mit der Folge einer Osmose, wodurch der Beschichtungsaufbau je nach Befall komplett erneuert werden muss.
Im Überwasserbereich, das Auskreiden, Haarrisse, Lunker, usw.
Beim Stahl, minderwertige Stähle, hohe Phosphor und Schwefelanteile im Stahl und der natürliche Alterungsprozess der die Korrosion von innen auslöst.
Die Richtschnur ergibt sich somit bei der Qualität der Herstellung beim Boot und somit beim Preis.
Wenn bei beiden Booten hochwertige Materialien von den Werften verarbeitet wurden, sind die Kosten für die laufende Pflege bei einer Stahlyacht auf Dauer gleich.
Admin
