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Kommenden Winter werde ich mich mit der Restaurierung eines Stahlschiffes "Vergnügen". Nachdem ich mich in dem Forum über die Konservierung des Rupfes im Über- und Unterwasserbereich informiert habe (super Infos) habe ich mich entschlossen zunächst im Innenbereich anzufangen.
Ich habe vor, den Bilgenbereich und Ankerkasten von Hand zu entrosten und frage mich nun, wie ich diese Bereiche sinvoll konserviere!? - Dabei bin ich auch auf Brantho-Korrux 3in1 gestoßen! Hat jemand Erfahrungen oder andere Vorschläge? Danke im Voraus!
Hallo Hatti,
der Brantho-Korrux 3in1 gehört zu den guten Metallschutzlacken, wie z. B. Hammarit, Baufix, usw. wie er zu Hunderten in Deutschland angeboten wird. Diese Kunstharzlacke mit Aluminiumtripoplyphosphat z. B. für Landwirtschaftliche -Winterfahrzeuge werden auch von uns an zahlreiche Händler auch Endverbraucher geliefert. Im Yacht - Stahlbau werden diese Beschichtungen nicht angewendet, denn wie es der Name sagt: Es sind "Metallschutzlacke" und keine Korrosionsschutzsysteme. Metallschutzlacke sind Schutzlacke wie für Aluminium, - Cortenstahl, - Grauguss, Kugelgraphitguss, Buntmetalle, Chrom-Nickelstähle usw. aber kein Korrosionsschutz- System. Wir unterscheiden zwischen Metallschutzlacken - fälschlicherweise auch Rostschutzlacken und Korrosionsschutz-Systemen. Bei Rostschutz schützen wir das Metall von außen vor Witterungseinflüssen die eine chemische Korrosion - Oxydation verursachen können. Bei Korrosionsschutz-Systemen beginnt der Schutz beim Stahl, der auf Grund von Verunreinigungen durch Phosphor - Schwefel - Feuchte reagiert. So wie bei den Autos vor Jahren, die immer von innen nach außen durchgerostet sind.
Im Schiffbau werden entweder 1 oder 2 Komp. Systeme angewendet wenn mit Zink ein kathodisches System mit Epoxiden aufgebaut wird, oder aber mit Alcydharz-Systemen - sind Polyester-Lacke so wie das Isopthalharz einer GFK-Yacht. die dann entsprechend mit Oxyden pigmentiert werden. Da halte ich den Rostschutzprimer wie Owatrol C.I.P. oder das Owatrolöl als Rostversiegelung, welche dann 2 - 3 mal mit einem Alcydharzlack, oder auch PU-Lack wie er bei der Autoindustrie verwendet wird in der gewünschten Farbe überschichtet werden, für die bessere Lösung. Diese Beschichtungen werden im Stahlschiffbau, und im Bilgenbereich verwendet, und haben dort die Bezeichnung "Schiffsbodenöl", und sind Hartöle - Alcydharze.
Optimal wäre die Zinkbarriere, Eisenglimmer-Hämatit, Reinepoxyd und 6 Lagen PU-Acryl so wie bei der christlichen Seefahrt, bei den Vorgaben einer Handentrostung für den Ankerkasten und die Bilge, ist das C.I.P. von Owatrol, das 6 mal mit Multicolor (2 Komp. Epoxydsystem ähnlich wie Teerepoxyd ohne Kohlenwasserstoffverbindungen) im Ankerkasten, 3 mal in der Bilge überschichtet wird. Damit haben wir dann ein gutes schlagfestes Korrosionsschutzsystem, welches bei Beschädigung leicht nachzubessern ist.
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