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Polyurethan - Lack?

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  • Polyurethan - Lack?

    Die Polyurethanlacke zählen zu den Reaktionslacken. Weitere Bezeichnungen für Polyurethanlacke sind PUR-Lacke oder DD-Lacke. Es gibt Ein- und Zweikomponentenlacke. Beim Einkomponentenlack ist der Härter bereits mit dem Stammlack vermischt. Die Aushärtung erfolgt durch die Einwirkungen der Luftfeuchtigkeit oder durch Erwärmung auf 150 °C und mehr. Beim Zweikomponentenlack sind Härter und Stammlack getrennt, wobei das Mischungsverhältnis sehr unterschiedlich sein kann. PUR-Lacke sind besonders hart, abriebfest und beständig gegen Wasser, Öle und Chemikalien. Sie werden daher dort verwendet, wo diese Eigenschaften gefordert sind wie beispielsweise für Parkett, Treppenstufen oder Tische. Nicht nur Holz, auch Beton, Kunststoffe und Metalle lassen sich mit Polyurethanlack beschichten. Nach der Anhärtung kann der Werkstoff weiterbearbeitet (z.B. geschliffen) werden. Die Durchhärtung erfolgt dann während dieser Weiterbearbeitung. PUR-Lacke eignen sich zum Grundieren und Lackieren. Verschiedene PUR-Lacke werden als Sperr- und Isoliergrund verwendet. Auf öligen Hölzern und auf geölten Flächen verursachen die Lacke eine Grauschleierbildung bzw. Lacktrübung. Auf Teakholz kann PUR-Lack deshalb nicht verwendet werden.

    Bei der Verwendung von PU-Lacken ist immer der Verwendungszweck zu beachten. Es werden bei den PU-Lacken mehr als 200 verschiedene Lacke mit unterschiedlichen Eigenschaften angeboten. Wenn einer meint, das ein PU-Lack - Autolack besonders für Boote geeignet ist, der täuscht sich. Ein abriebfester PU-Lack wie er in der Landwirtschaft verwendet wird ist nicht seewasserfest, so wie auch ein Autolack nicht diese Eigenschaften hat.

    Ursache Blasenbildung bei 2 Komp. PU-Lacken:
    Es ist zu warm (max.21), Taupunkt nicht beachtet, Luftfeuchte, zu viel Verdünnung, zu viel Härter (Härter reduzieren), Untergrund nicht entfettet, Vorstreichfarbe zu viel Härter (meistens die Ursache), gleiche Reaktion wenn in eine Epoxydspachtel zu vielHärter beigemischt wird, wird Härter zu lange gelagert dann nimmt das Peroxyd Wasser oder Feuchte auf, Farbe und Lack muß eine Viskosität haben, die eine ausreichende Streichbremse erzeugt, sonst wird der Lack auf der Oberfläche geschoben und deckt an einigen Stellen nicht.

    Admin
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