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Ultraschall, ultraviolette Strahlung und Erwärmung
Ultraschall, ultraviolette Strahlung und Erwärmung
Bei der Desinfektion von Wasser werden neben der Ozonbehandlung und elektrochemischen Verfahren auch Ultraschall, ultravioletter Strahlung, Röntgenstrahlung oder eine ausreichende Erhitzung angewendet. Keines dieser Systeme kommt derzeit als Bewuchsschutz für Seeschiffe zum Einsatz. Die Wirkung von Ultraschall auf Biofouling oder Meeresorganismen wurde schon in den sechziger und siebziger Jahren untersucht. Ultraschall kann bei geeigneten Frequenzen sowohl eine Besiedlung vermeiden als auch besiedelte Substrate reinigen. Als Anwendung zum Bewuchsschutz wird Ultraschall dennoch wenig eingesetzt. Köhler beschreibt zwar die Möglichkeit, mittels Ultraschall Unterwassersensorik vor Bewuchs zu schützen, doch eine Nutzung des Systems blieb aus. Als Bewuchsschutz für den Sportbootbereich ist dagegen ein Ultraschallsystem in den USA erhältlich. Im Bootsinneren eingebaute Schallgeber erzeugen gepulste Ultraschallwellen, die an der Bootsaußenhaut eine Wasservibration bewirken und somit jegliche Anheftung vermeiden, - meint der Hersteller - nur einen praktischen Nachweis ist er schuldig geblieben. Pro Schallgeber wird eine Fläche von ca. 3 m Durchmesser geschützt. Die Leistungsaufnahme beträgt für ein 10 m langes Schiff etwa 2 W. Eine Anwendung für Seeschiffe ist derzeit nicht in Sicht. Ultraviolette Strahlung und Erwärmung sind für eine Anwendung als Bewuchsschutz noch nicht untersucht. Für die ultraviolette Strahlung ergibt sich als Hauptproblem, eine in der Intensität ausreichende homogene Bestrahlung des Unterwasserschiffes zu erreichen. Für kleinere Bereiche wie zum Beispiel Seekästen wäre eine Anwendung evtl. auch in Verbindung mit Ultraschall denkbar. Ebenso könnten beide Verfahren bei einer möglichen Unterwasserreinigung eingesetzt werden, da hier der Schiffskörper von äußeren Schall- oder Strahlungsquellen beschallt oder bestrahlt werden kann. Ansonsten handelt es sich seit Jahren um Schulversuche an den Universitäten die ab er kaum auf die Praxis übertragbar sind.
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